Attraktionen in Swinemünde

Royal Park Residenz

Die interessantesten Orte in unserer Stadt

Das Museum für Hochseefischerei in Swinemünde

Das Museum für Hochseefischerei in Swinemünde hat seinen Hauptsitz im ehemaligen Rathaus-Gebäude. Dieses Gebäude ist das älteste Gebäude in der Stadt. Die Naturausstellung im Museum der Hochseefischerei in Swinemünde besteht aus drei Teilen, die die Vielfalt der Meerestierarten demonstrieren, die salzige oder leicht salzige Gewässer der drei Klimazonen bewohnen. Man kann auf dieser Ausstellung seltene, ausgezeichnet präparierte Exemplare bewundern, die die wichtigeren Tiergruppen repräsentieren. Die anderen Teile der Ausstellung sind Folgende: Fischfang-Werkzeuge, Navigationswerkzeuge, Vor Hundert Jahren am Strand, Kriegssschiffe, Geschichte der Stadt

Festung Swinemünde (Engelsburg)

Engelsburg – das Museum der Militärarchitektur. Sie wurde in den Jahren 1854-1858, zu Herrschaftszeiten des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. als Artillerie- und Beobachtungspunkt der Festung Swinemünde erbaut (sie bestand aus 4 Forts). Im dreistöckigen Bau besetzte die Infanterie mit Handwaffen das Erdgeschoss, und die restlichen Geschosse wurden für die leichte Feldartillerie verwendet. Kanonen und Munition wurden mithilfe von Seilen durch die ovalen Öffnungen in den Decken transportiert. Zur Zeit wird das Objekt renoviert. Es fungiert nicht nur als Museum, sondern ist vor allem zu einem kulturellen Treffpunkt von Swinemünde geworden. Hier kann man der Geschichte aus 3 Epochen begegnen: der preußischen, deutschen und sowjetischen. Man kann hier auch zahlreiche Ausstellungen der Gegenwartskunst, Fotografie und Bildhauerei ansehen.

Wellenbrecher

Östlicher Wellenbrecher, der auf Anordnung von Friedrich Wilhelm III. erbaut und im Jahr 1823 zur Nutzung freigegeben wurde. Er ragt 1,4 km in die Meerestiefe hinein und ist der längste steinerne Wellenbrecher in Europa. Als (1818) mit seinem Bau begonnen wurde, kannte man noch weder Beton noch Stahlbeton. Ähnlich wie die ägyptischen Pyramiden wurde der Wellenbrecher aus Steinblöcken erbaut, die nur durch Mörtel miteinander verbunden waren. Erst in den späteren Jahrzehnten wurde er mit einer Betonborde und sog. „Tetrapoden“ verstärkt. Es ist ein idealer Ort für Spaziergänge und Radausflüge.

Leuchtturm

Der Leuchtturm in Swinemünde ist das höchste Schifffahrtszeichen an der Ostseeküste. Er entstand im Jahr 1854 auf dem rechten Ufer von Swine, im industriellen Teil der Stadt Swinemünde – im Stadtviertel Warszów. Bis zum XX. Jahrhundert war der Turm fast 65 Meter hoch und bestand aus gelben Ziegeln. Nach der Instandsetzung wurde daraus ein Turm mit rundem Querschnitt auf einem achteckigen Sockel mit Schrägdach. Der II. Weltkrieg, und die Angriffe der Alliierten führten zu ernsthaften Beschädigungen, die dann erneut behoben werden mussten. Die Instandsetzung Ende 1999 Anfang 2000 führte zum aktuellen Aussehen des Leuchtturms und seiner Eröffnung für die Touristen.

Aussichtsturm

Um die ehemalige Lutherkirche und ihren Turm kreisen unterschiedliche geheimnisvolle Geschichten. Eine von ihnen besagt, dass während des II. Weltkrieges ein britisches Flugzeug gegen sie prallte und abstürzte. Eine andere Geschichte erzählt von großen Schätzen, die durch die Nazis in den geheimen Winkeln der Konstruktion versteckt wurden, eine weitere Geschichte erzählt von den geheimnisvollen Grabmalen der Ordensbrüder, die in den Kellern, unter der Sakristei der evangelischen Kirche, die mithilfe der privaten Fonds, ca. 2 Mio. Mark erbaut wurde, welche Ende des XIX. Anfang des XX. Jh. die Konsulin Emilia Heys übergeben hat, beigesetzt wurden. Es konnten ihr weder Kugeln noch Bomben etwas anhaben, erst die Nachkriegszeit richtete an diesem schönen Bau Schäden an. Es blieb nur der Turm erhalten, aber auch nicht vollständig. Seit vielen Jahren gab es unterschiedliche Ideen für die Nutzung des Turms als Kasino, ketechetische Unterrichtsräume und als Aussichtspunkt. Alle oben genannten Pläne wurden nicht umgesetzt, bis im Jahr 2003 ein privater Investor sich dazu entschlossen hat, den Turm zu Tourismuszwecken – als Aussichtsturm zu restaurieren.

Kurort Swinemünde

Kurort Swinemünde. Im Jahr 1824 wurde Swinemünde zum Seebad erklärt. Im Jahr 1897 wurden auf dem Gebiet der Stadt Sole-Quellen entdeckt, und es wurden damals hier entsprechende Naturheileinrichtungen erbaut. Gegenwärtig ist Uzdrowisko Świnoujście S.A. (Kurort Swinemünde AG) einer der größten und bedeutendsten Kurorte im In- und Ausland. Es befindet sich hier das modernste Behandlungszentrum. Es werden bestimmte Heileigenschaften natürlicher Rohstoffe, des Flachland-Heilschlamms und der Brom-Iod-Natrium-Sole genutzt.

Christus-König-Kirche

Die Christus-König-Kirche – ist eine in den Jahren 1788-1792 an der Stelle eines gothischen Baus erbaute Kirche. Im Jahr 1881 wurde der über das Stadtzentrum emporragende Turm erbaut, der gegenwärtig nachts beleuchtet wird, und an dem eine Uhr montiert ist. Charakteristisch ist die Architektur der Innenräume der Kirche, zumal unter der Decke ein aufgehängtes Votivschiff (das Modell einer Korvette) aus dem Jahr 1814 befindet. In der Kirche befindet sich auch eine alte historische Orgel aus dem Jahr 1803. Das Instrument wurde im Jahr 1927 umgebaut, ihr längster Teil ist 5,5 Meter lang. An die Kirche ist gegenwärtig ein Pfarrhaus angeschlossen. Ab Mitte Mai bis zur Herbstmitte finden in der Kirche Swinemünder Orgelabende statt. Die Kirche befindet sich im Stadtzentrum am Kirchplatz. 

Rückseitendelta der Swine

Das Rückseitendelta der Swine – ist ein Gebiet des rückläufigen Deltas des Flusses Swine mit zahlreichen sumpfigen Inseln. In diesem Gebiet brüten etwa 140 Vogelarten. Auf einer der Inseln Karsiborska Kępa (Kaseburger Hutung), befindet sich das Naturreservat Karsiborska Kępa – ein Reservat für Vögel und endemische Flora.